Hallo ihr,
nun sind wir zwar keine Römer, aber Brot ist uns doch wichtig. Deshalb habe ich gleich ein neues Rezept ausprobiert und möchte es euch vorstellen.
Kartoffel-Rosmarin-Fladenbrot
Für den Teig
450 g Mehr, plus extra zum Bestäuben
1 TL Salz
4 TL Backpulver
110 g gesalzene Butter
3 Eier
4 EL Milch, mehr falls nötig
Für den Belag
225 g Kartoffeln, in dünne Scheiben geschnitten
2 EL Olivenöl
2 Zweiglein Rosmarin, nur die Blätter
75 g geriebener Parmesan
Meersalz
1. Backofen auf 220 Grad (200 Grad Umluft) vorheizen. Ein großes Backblech mit Backpapier auslegen.
2. Für den Teig; Mehl, Salz und Backpulver in einer Rührschüssel vermischen und dann mit den Fingern die Butter unterreiben, bis die Mischung
Semmelbröseln ähnelt.
3. Eier und Milch miteinander verquirlen und dann unter die trockenen Zutaten
rühren, um einen weichen Teig herzustellen. Falls die Mischung zu trocken ist, etwas mehr Milch zugeben. Falls der Teig zu feucht ist, etwas mehr
Mehl dazutun.
4. Teig halbieren und jede Hälfte auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu
einem Oval formen. Auf das Backblech legen.
5. Für den Belag: Die Kartoffeln in einem Topf mit kochendem Salzwasser 5
Minuten lang kochen. Gut abtropfen lassen.
6. Kartoffeln, Öl und Rosmarin miteinander vermengen.
7. Käse über den Boden streuen und dann die Kartoffelmischung darauf
arrangieren. Mit Salz würzen und 20 Minuten backen, bis der Teig goldbraun
ist und die Kartoffeln gerade erst beginnen, braun zu werden. Mit etwas
Meersalz bestreuen.
Dazu gab es einen leckeren Rindfleischsalat mit viel Gemüsebeigabe.
Herr Stilspur hat ein neues Spiel entdeckt. Nachdem er die kahlen Bäume der Nachbarschaft nicht mehr sehen konnte, begann er sie zu "dekorieren"...... und zwar mit - Bumerangs. Denn ersten hatte er ja schon Mitte Januar (siehe Post) in ca. 15 Metern Höhe deponiert. Diesen Sonntag flog Bumerang Nr. 2 nicht so hoch (naja, das Wetter war auch dementsprechend ;)), blieb aber leider doch unerreichbar.....
Suchbild
Leider verfehlte unser Wurfgeschoss auch sein Ziel, der Bumerang blieb wo er war und die Trinkflasche landete im Bach, wo sie
Die Vorgeschichte: Meine Tochter fertigte im Werken einen Bumerang, optisch ein Traum - leider funktionsuntüchtig. Danach fand mein älterer Sohn seinen Bumerang in den
Behindertenwerkstatt gefertigt und so erstand ich Bumerang Nr. 1. Funktionierte optimal, verweilte aber leider in 15 Metern.
Bumerang Nr. 2 wurde erstanden - na und diese Geschichte kennt ihr ja inzwischen auch.
Wenn wir so weitermachen, weiß die Behindertenwerkstatt, mit welchem Artikel sie in die "Massenproduktion" gehen muss - es gibt ja noch einige Bäume in unserer Gegend......... ;-)
Ich wünsche euch eine traumhafte restliche Woche,
bleibt gesund,
eure Mella
Liebe Mella,
AntwortenLöschenein wunderschöner Post, der begeistert.
Einen guten Abend wünscht dir
Elisabeth
Liebe Elisabeth,
AntwortenLöschenvielen lieben Dank!
Meine guten Wünsche begleiten Dich, herzlichst,
Mella
Liebe Mella,
AntwortenLöschendas Brotrezept hört sich sooooo lecker an.
Aber für mich allein ist es wohl zu aufwendig
und zu viel.
Deine Bumerang-Geschichte gefällt mir ausnehmend gut.
Auch das Wurfgeschoss, das leider sein Ziel verfehlte, ist
nicht ohne. Ein Lacher am Abend. Danke dafür.
Einen harmonischen Abend wünscht dir
Irmi
Liebe Irmi,
Löschenes war auch lecker, aber auch für uns zuviel, nachdem sich zwei Mitglieder unserer Familie auf Geschäftsreise und Tagung befinden. Aber meine Nachbarin hat sich über den zweiten Brotlaib sehr gefreut :-)
Das freut mich, dass Dir meine Geschichte gefallen hat! Was ich noch zu vergessen erwähnte, das "Wasserschöpfen" war eine sehr rutschige Angelegenheit und beinahe landete Herr Stilspur im Bach....... Also allles eine "grande miseria" aber wir mussten furchtbar lachen.
Ganz liebe Grüße,
Mella
Schöne Baum-Deko! Allerdings fürchte ich, dass ihr noch einen Zahn zulegen müsst, damit es auch richtig schön bunt wird!
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Markus
Lieber Markus,
Löschenvielen Dank, ich werd' es Herrn Stilspur ausrichten! Die nächsten 10 Bumerangs sind schon vorbestellt ;-)
Liebe Grüße,
Mella